Mai 2018


Kurzgeschichte des Monats


"Wechselhafter Mond"

("Inconstant Moon", 1971)

von Larry Niven

  

 

 

 

 

gelesen in:  


Wolfgang Jeschke (Hrsg.)

Heyne Science Fiction Jahresband 1982

 

8 Erzählungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heyne

461 Seiten

TB - Ausgabe 1982



Aus Anlass des soeben (am 30. April) frisch begangenen achtzigsten Geburtstags von Larry Niven soll in diesem Monat auf eine besondere Geschichte dieses Altmeisters der SF hingewiesen werden: "Wechselhafter Mond" erzählt von der womöglich letzten Nacht vor einem drohenden Weltuntergang.

Die Handlung folgt einem jungen Paar, das angesichts der sich abzeichnenden Katastrophe  eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebt - ständig schwankend zwischen Panik, Euphorie, Depression und Hoffnung. Mal überwiegt die Suche nach Ablenkung oder dem großen finalen Spaß, im nächsten Moment der verzweifelte Wunsch, sich einfach zu verkriechen oder dem Ende vielleicht doch noch irgendwie zu entfliehen.

Ein Wechselbad der Gefühle und zugleich die Erinnerung: Von diesem Planeten gibt es kein Entkommen!

 

Fazit: Eine aufwühlende Variante der alten Frage "Was würdest du tun?"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Larry Niven: Wechselhafter Mond