Die Neuerscheinung des Monats



An dieser Stelle soll monatlich eine Neuerscheinung vorgestellt werden. Und zwar diejenige, die - wie immer

nach streng subjektiven Kriterien beurteilt - am interessantesten erscheint.

 

Das kann beispielsweise eine lang erwartete Erstübersetzung sein 

oder der neueste Roman einer besonders verdienten Autorin

oder das spannend klingende Debüt eines Newcomers

oder ein endlich wieder neu aufgelegter Klassiker.

 

Für alle diese Empfehlungen gilt:

Sie erscheinen ja erst im aktuellen Monat und wurden somit in der Regel noch nicht durch sf-Lit "getestet".

Es handelt sich also nicht um Erfahrungsberichte oder gar Rezensionen, sondern sozusagen um erwartete Highlights.

Lesen und urteilen müssen wir also alle erst noch selber! Nein, müssen wir natürlich nicht - aber dürfen wir!


 

 

März

2024

Kir Bulytschow war einer der bekanntesten sowjetisch-/russischen SF-Autoren. Doch von seinem umfangreichen Werk haben es nur relativ wenige Texte nach Deutschland geschafft. Der Memoranda Verlag ändert das gerade: Nach "Der einheitliche Wille des gesamten Sowjetvolkes" (erschienen 2020) kommt nun ein zweiter Band mit ausgewählten Erzählungen des Altmeisters der humoristischen Phantastik heraus.



 

 

Februar

2024

Der Autor, Blogger und Aktivist Cory Doctorow macht in Kolumnen, auf seinem Blog und mit Romanen wie "Little Brother" oder "Walkaway" regelmäßig auf die Probleme und Gefahren der modernen vernetzten Welt aufmerksam. Aber nicht, ohne auch Auswege bzw. Lösungs- oder Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Man darf gespannt sein, was sein neues Buch "Red Team Blues" in dieser Hinsicht bietet.



 

 

Januar

2024

Becky Chambers, die bereits mit ihrer "Wayfarer"-Reihe für frischen Wind und positive Vibes in der SF gesorgt hat, legt mit diesem Doppelroman (dessen beide Bände zeitgleich im Carcosa Verlag erscheinen) noch einmal nach: Auch hier geht es um große Fragen des Lebens und optimistische Ausblicke in die Zukunft. Gerne mehr davon!