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Arthur C. Clarke Award 2020

 

Der (noch?) nicht ins Deutsche übersetzte Roman "The Old Drift" von Namwali Serpell hat den diesjährigen Arthur C. Clarke Award gewonnen. Serpell, eine aus Sambia stammende und seit ihrer Kindheit in den USA lebende Autorin, konnte diesen renommierten Preis somit gleich mit ihrem ersten Roman - einem afrikanischen Familienepos über drei Generationen - erringen. Das ist umso beachtlicher, da die Liste der mitnominierten Werke wahrlich nicht von schlechten Eltern war: mit "The City in the Middle of the Night" von Charlie Jane Anders war der aktuelle Locus-Siegerroman ebenso vertreten wie Arkady Martines frisch gebackener Hugo-Gewinner "Im Herzen des Imperiums (A Memory Called Empire)", "The Light Brigade" von Kameron Hurley, "Die letzte Astronautin" von David Wellington sowie "Cage of Souls" vom 2016er Clarke-Award-Gewinner Adrian Tchaikovsky.

HIER findet sich die Übersicht über alle bisherigen Siegerromane des Arthur C. Clarke Award.


Ein herzlicher Glückwunsch geht an die Autorin, ein Wink mit dem Zaunpfahl an die deutschen Verlage!

23. September 2020